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 Polizistenmord in Augsburg: Tod ohne Warnung

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Saskia
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BeitragThema: Polizistenmord in Augsburg: Tod ohne Warnung   Polizistenmord in Augsburg: Tod ohne Warnung Wall_c11Fr 15 Feb - 21:48

Polizistenmord in Augsburg: Tod ohne Warnung

15.02.2013, 13:29 Uhr | Von Julia Jüttner, Spiegel Online


Raimund M. und Rudolf R. sollen bei einer Verfolgungsjagd im Augsburger Siebentischwald den Polizisten Matthias V. getötet haben. Nun beginnt der Prozess gegen die beiden Brüder.
Die Nüchternheit des Funkprotokolls birgt die Grausamkeit jener Verfolgungsjagd, die sich in der Nacht zum 28. Oktober 2011 zugetragen hat. "Personen vermummt. Schussabgabe", ruft Diana K. in ihr Handfunkgerät. Es ist 2.53 Uhr. Fünf Minuten später: "Kollege verletzt." Verzweifelt fordert sie einen Notarzt und Verstärkung. 3.16 Uhr funkt ein anderer Polizist: "Kollege schwer verletzt." Drei Minuten später: "Kollege verstorben."


Bilder Link dazu Polizistenmord in Augsburg: Tod ohne Warnung S6r8afrhusj http://nachrichten.t-online.de/foto-serie-die-jagd-nach-dem-polizistenmoerder/id_51011404/sid_50407090/si_0/indexFoto-Serie: Die Jagd nach dem Polizistenmörder


Wegen Mordes an dem Polizeibeamten Matthias V. müssen sich ab kommender Woche die Brüder Raimund M., 59, und Rudolf R., 57, vor der 8. Kammer des Landgerichts Augsburg verantworten. Es ist ein Mammutprozess zu erwarten, mit mehr als 200 Zeugen und einer zähen Strategie der Verteidiger. Denn die Beweislage ist dünn, die Angeklagten schweigen eisern.
Die Staatsanwaltschaft stützt ihre Anklage auf DNA-Spuren von Raimund M. am Tatort und Blutspuren des getöteten Polizisten auf einer Tasche, die den beiden Brüdern gehört. Als Nebenkläger treten die Witwe des getöteten Polizisten, der auch zwei Söhne im Teenager-Alter hinterlässt, sowie dessen Kollegin Diana K., 30, auf. Sie war nach dem Vorfall schwer traumatisiert, arbeitet heute im Innendienst.


Ihre Nachtschicht mit Matthias V., 41, hatte an jenem 28. Oktober 2011 ruhig begonnen. Als Streife der Polizeiinspektion Augsburg-Süd waren sie präventiv unterwegs, als sie auf den Parkplatz im Augsburger Stadtteil Hochzoll-Süd fuhren. Es herrschte dichter Nebel, die Temperaturen waren frostig.
Da standen plötzlich zwei Männer neben einem anthrazitfarbenen Motorrad. Die Beamten hielten, stiegen aus, reine Routinekontrolle. Die Männer sprangen auf die Honda, brausten davon, die beiden Polizisten im Streifenwagen hinterher. Die Verfolgungsjagd ging über den Hochablass, eine befahrbare Staustufe über den Lech, und dann in den Siebentischwald, eine Strecke, die in erster Linie Fußgänger und Radfahrer benutzen.

In einer sogenannten Z-Kurve verloren die Beamten kurz den Anschluss, weil sie mit dem Wagen zurücksetzen mussten, holten aber wieder auf und folgten dem Motorrad in den Wald. Auf dem glitschigen Boden gerieten die Verfolgten ins Schleudern und stürzten auf dem belaubten Weg. Der Polizeiwagen stoppte, die Beamten stiegen aus.
Ohne Vorwarnung neun Schüsse aus der Kalaschnikow

"Polizei! Halt! Stehenbleiben! Hinlegen!", riefen sie. Ohne ein Wort zu sagen, eröffnete einer der Männer das Feuer - keine zehn Meter entfernt. Im Kegel des Streifenwagenscheinwerfers muss der Schütze Matthias V. gesehen haben, davon sind die Ermittler überzeugt.
Mit einer Kalaschnikow schoss er gezielt siebenmal auf Matthias V. Die schusssichere Weste, die der Polizist trug, konnte ihn nicht retten. Der 41-Jährige wurde unter anderem an der Halsschlagader getroffen. Seine Kollegin schoss mehrfach auf die Flüchtenden, die das Motorrad zurückließen. Sie selbst erlitt einen Streifschuss.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hatten Raimund M. und Rudolf R. die Honda CB 500 geklaut und trafen sich in jener Nacht, um einen Raub zu begehen - bewaffnet mit zwei Kalaschnikows und zwei halbautomatischen Selbstladepistolen der Marken Tokarew und FEG. Es war nicht ihr erster Überfall: Fünfmal sollen sie zwischen 2002 und 2011 Wertransportfirmen und einen Supermarkt ausgeraubt und insgesamt etwa 650.000 Euro erbeutet haben. Mit ihren Opfern gingen sie äußerst brutal vor, schlugen auf sie ein, verletzten sie teilweise schwer. Die Staatsanwaltschaft wird im Prozess versuchen, eine Indizienkette zwischen diesen fünf mitzuverhandelnden Raubüberfällen und dem Polizistenmord herzustellen.
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