Am Montag heißt es aufgepasst!
Der Frühling lässt weiter auf sich warten. Das Wetter in der nächsten Woche ist unbeständig, nass und kalt. "Besonders im Norden hält der Winter nochmal richtig Einzug", sagt Fabian Ruhnau von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info.Mehr zum Thema
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Der Montag beginnt in einem Gebiet vom östlichen und nördlichen Niedersachsen über Schleswig-Holstein, dem Norden Sachsen-Anhalts, dem östlichen Brandenburg bis in den Westen Mecklenburg-Vorpommerns mit kräftigen Schneefällen. "Achtung also im morgendlichen Berufsverkehr, das kann richtig glatt werden", warnt der Wetterexperte.
Auch in Rheinland-Pfalz und den Mittelgebirgen herrscht Glättegefahr durch gefrierende Nässe.
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Die Schneefälle verlagern sich im Tagesverlauf dann weiter Richtung Norden und setzen sich in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern fest. Am Abend sind dann auch Brandenburg und Sachsen betroffen.
Weitgehend trocken bleiben am Montag Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. In NRW besteht sogar die Chance auf den einen oder anderen Strahl Sonne.
Regnerisch im SüdenIn Baden-Württemberg und Bayern ist es jedoch den ganzen Tag über regnerisch. In den Mittelgebirgen und über 600 bis 700 Metern schneit es sogar. Noch ein paar Stunden verschont vom Regen bleibt man am Morgen am östlichen Alpenrand und in Niederbayern.
Die Temperaturen in Deutschland sind zweigeteilt. Im Westen und Südwesten liegen die Werte zwischen sieben und neun Grad, im Osten und Norden bei ein bis drei Grad.
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In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist bei minus ein bis null Grad Dauerfrost möglich. Eiskalter Ostwind sorgt darüber hinaus noch für Schneeverwehungen. "Da findet man sich im tiefsten Winter wieder", so Ruhnau.
In der Nacht zum Dienstag sind die Schneefälle auf den Osten konzentriert. Von Sachsen bis Mecklenburg-Vorpommern kommt es erneut runter. Auch im östlichen Thüringen und in Teilen von Sachsen-Anhalt schneit es. In der gesamten Osthälfte ist aufgrund glatter Straßen wieder Achtung im Berufsverkehr angesagt.
Wetterbericht Dichte Wolken und immer wieder Schnee Der Winter bleibt uns in Teilen Deutschlands zunächst noch etwas erhalten. zum Video
Unbeständiges WetterIn Sachsen und Brandenburg entspannt sich Wetterlage im Tagesverlauf und der Schnee zieht Richtung Norden ab. Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein bleiben fest im Griff von Väterchen Frost.
Im restlichen Land ist die Situation am Himmel unbeständig mit vielen Wolken. Immer wieder fällt regen, der sich oberhalb von 500 bis 700 Metern in Schnee verwandelt. Am größten Chance auf Sonne hat man in Baden-Württemberg und Bayern.
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Die Temperaturen bewegen sich im Süden und Westen zwischen sieben und acht Grad, im Norden und Osten zwischen ein bis fünf Grad. In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern werden es verbreitet sogar minus ein Grad.
Der Norden bleibt kaltDer Schnee im Norden lässt in der Nacht zum Mittwoch nach, am längsten hält er noch in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern an.
Im nördlichen Nordrhein-Westfalen und Niedersachen bleibt es am Tag länger trocken bei Chancen auf Sonnenschein. In der Südhälfte ziehen neue Wolken auf, die Regen mitbringen. Im Bergland fällt ab 500 Metern Schnee.
Im Süden liegen die Höchstwerte zwischen sieben und neun, im Norden zwischen ein und vier Grad. Etwas kälter ist es mit Werten um null Grad erneut in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Auch im restlichen Wochenverlauf ist kein Frühling in Sicht, sagt der Wetterexperte. Das Wetter bleibt unbeständig. Im Norden und Osten bleibt es deutlich kälter als in der regnerischen Südhälfte und es wird immer wieder Schnee geben.
Quelle: ff, wetter.info