Der Ausflug am 1. Mai scheint gesichert: Für die meisten wird es ein trockener Tag, mit besonders viel Sonne im Norden, sagt Fabian Ruhnau von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Im weiteren Verlauf der Woche steigen die Temperaturen langsam an, bei einem weiterhin sonnigen Norden und recht unbeständigem Wetter im Süden.

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Über viel Sonnenschein dürfen sich am Feiertag die Menschen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg freuen. Auf einer Linie von Westen über die Mitte nach Sachsen gibt es einige kompakte Wolkenfelder, doch hier bleibt es zunächst weitgehend trocken.
Am Nachmittag kann es in den Bergen im Süden einzelne Schauer geben, in den Alpen auch Gewitter. Schauerrisiko besteht auch auf einer Linie von der Eifel über das Saarland und die Pfalz, so Ruhnau.

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Die Temperaturen bewegen sich im allgemeinen zwischen 16 und 18 Grad, im Süden um die 20, in Niederbayern sogar 21 bis 22 Grad. Kühle elf bis 14 Grad zeigt das Thermometer trotz der Sonne im Norden. Und unter dichten Wolken werden höchstens 13 bis 15 Grad erreicht.
Es wird langsam wärmer

Am Donnerstag hält wechselhaftes Wetter Einzug. Die Wolken aus der Mitte Deutschlands ziehen dann in Richtung Norden. So kann es in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg vereinzelt Regen geben. Eine Warmfront wandert in die Mitte des Landes und bringt Quellwolken mit sich. In Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern sind am Nachmittag und gegen Abend einzelne Schauer und Gewitter möglich, aber immer wieder gibt es sonnige Abschnitte.

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Die Temperaturen steigen tendenziell im Wochenverlauf an. Je nach Sonnenscheindauer sind im Süden und Südwesten 20, in den Flusstälern von Oberrhein, Neckar und Mosel bis 23 Grad möglich. Im Norden ist es mit 16 und örtlich bis 19 Grad erneut etwas kühler, im äußersten Norden mit zehn bis 13 Grad noch darunter.
Am Freitag gibt es eine Zweiteilung, die auch über das Wochenende hält. Erneut wird das Wetter im Norden und Nordosten trocken und kühl, es scheint viel Sonne. Im Süden endet die Arbeitswoche unbeständig mit Schauern, Gewitter und teils kräftigem Regen, die zum Nachmittag auch in die Mitte Deutschlands ziehen. Die Temperaturen: 17 bis 20 Grad, im Süden unter Regen nur 14 bis 15 Grad. Auch an den Küsten bleibt es kühl: 13 bis 15 Grad.

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Norden sonnig, Süden unbeständig

Unbeständig heißt auch am Wochenende das Stichwort für das Wetter in der Südhälfte Deutschlands. Wenn es gerade nicht regnet oder gewittert, kann die Sonne sich durchaus mal zeigen. "Das ist die feucht-warme Variante", so der Meteorologe, die Temperaturen bleiben nahezu unverändert.
Im Norden gibt es Samstag und Sonntag erneut mehr Sonne, es bleibt weitgehend trocken und kühl. "Die Landwirte im Norden warten aber auf Regen", sagt Ruhnau. So habe eben alles eine Kehrseite.
Ein vager Ausblick auf die neue Woche: Voraussichtlich stabilisiert sich das Wetter langsam. Zumindest ist in den Wettermodellen kein neuer Kälterückfall in Sicht - Hoffnung für den nächsten Feiertag, Christi Himmelfahrt.

Quelle: wetter.info, cra