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| Thema: Unwetter sorgen für Chaos !! Do 20 Jun - 17:09 | |
| Unwetter sorgen für Chaos !!
Schwere Unwetter richteten in weiten Teilen Deutschlands Schäden an (Quelle: dpa)
Noch bis Freitagmittag ziehen heftige Unwetter über Deutschland, so Fabian Ruhnau vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. In weiten Teilen sorgten Gewitter mit Starkregen bereits für Millionenschäden und Verkehrschaos. Im nordrhein-westfälischen Dülmen im Kreis Coesfeld kam ein 80-Jähriger in seinem überschwemmten Keller ums Leben. Mehr zum Thema
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Angehörige fanden den Mann am Nachmittag leblos vor, Rettungskräfte konnten ihm nicht mehr helfen. Die Polizei ging davon aus, dass er beim Arbeiten gegen eindringendes Wasser wegen gesundheitlicher Beschwerden zu Tode kam. Im bevölkerungsreichsten Bundesland vertrieben Gewitter und starker Regen den kurzen Bilderbuchsommer. Starker Regen und heftige Gewitter legten auf mehr als einem Dutzend Strecken den Verkehr lahm. Betroffen war vor allem der Nahverkehr Nordrhein-Westfalens. Gleise wurden unterspült, Äste fielen auf Oberleitungen, Erdreich wurde auf Gleise gespült. Foto-Serie: Unwetter in Deutschland
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Supermarkt-Dach bricht ein Wasser drang in elektronische Signal- und Weichensteuerungsanlagen und verursachte Ausfälle. Betroffen waren unter anderem die Regionen Bonn, Gummersbach, Dortmund und Münster. Züge des Fernverkehrs verspäteten sich. In Gütersloh standen nach Polizeiangaben Dutzende Keller und Tiefgaragen unter Wasser. Auch im Rhein-Sieg-Kreis kämpften Polizei und Feuerwehr gegen die Wassermassen. Im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel hielt ein Supermarkt-Dach den gewaltigen Regenmengen nicht stand und brach ein. In Bremen sprengte ein Blitz den Schornstein eines Hauses. Verletzt wurde niemand. Wetter
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Gebäude brennen nach Blitzeinschlägen Von den Unwettern in der Nacht und im Laufe des Tages waren auch Teile von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie des Saarlandes betroffen. Die Meteorologen warnen vor weiteren Unwettern und sogar Tornados. "Im gesamten Gebiet ging quasi die Welt unter", sagte Britta Breuers von der Polizeidirektion in Oldenburg. In Bremen und mehreren Landkreisen Niedersachsens brannten Gebäude nach Blitzeinschlägen. In Bremen hielten fast 100 Einsätze Feuerwehr und Polizei auf Trab, in Hamburg waren es rund 150 Einsätze. Foto-Serie: Die Top-Nachrichten des Tages
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Feuerwehr muss 1000 Mal ausrücken In Schleswig-Holstein musste die Feuerwehr mehr als 1000 Mal ausrücken. Laut Bahn kam es auf den Strecken Kiel-Lübeck, Büchen-Lüneburg sowie Neumünster-Kiel zu Verspätungen, weil Bäume von den Gleisen geschafft werden mussten. In Mecklenburg-Vorpommern richteten die Hitzegewitter teils erhebliche Schäden an. Im Raum Rostock knickten Sturmböen mehrere Bäume um. Im Landkreis Ludwigslust-Parchim brach Stunden nach dem Gewitter ein fünf Meter langer Ast von einem Baum und stürzte auf die Windschutzscheibe eines vorbeifahrenden Kleintransporters. Das Auto geriet ins Schleudern, der Fahrer wurde leicht verletzt. zuhause.de
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Erdreich rutscht auf Gleise Ein Blitzeinschlag setzte in Arendsee in Sachsen-Anhalt eine Scheune in Brand, wie ein Polizeisprecher in Magdeburg sagte. Das Gebäude brannte vollständig nieder. Verletzt wurde niemand. Zudem stürzten während des Unwetters viele Bäume um. Viel Regen verursachte auch in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zahlreiche Einsätze der Feuerwehr. Keller liefen voll, Straßen waren überschwemmt. Auf der Strecke zwischen Trier und Koblenz rutschte Erdreich auf Gleise. Die betroffene Bahnstrecke musste zeitweise in beide Richtungen gesperrt werden. Anzeige Bester Schutz vor Naturgewalten
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Sachsen kommt mit blauem Auge davon Nach Saharahitze haben Gewitter mit starkem Regen auch in weiten Teilen Sachsens getobt. Nach Angaben der Polizei war vor allem das Vogtland betroffen. "Es gab Starkregen und es hat ordentlich geknallt, aber wir sind wohl mit einem blauen Auge davongekommen", sagte ein Polizeisprecher. Temperatursturz in der Westhälfte Mit dem Durchzug der Unwetter bauen sich große Temperatur-Unterschiede auf. Während es in der Osthälfte am Donnerstag noch verbreitet über 30 Grad warm wurde, mit bis zu 36 Grad in der Spitze, stürzten die Temperaturen in der Westhälfte zum Teil auf 18 bis 19 Grad. Diese Witterung konnte älteren Menschen und Menschen mit Kreislaufbeschwerden Probleme bereiten, warnte Meteorologe Fabian Ruhnau. In der Nacht zum Freitag erwischen die Unwetter vor allem Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern - "teilweise wirklich heftig mit sehr viel Regen." Spätestens bis Freitagmittag ist der Spuk dann vorbei. Bis dahin ziehen die Unwetter von Sachsen in Richtung Ostsee ab, das Wetter beruhigt sich. Im Tagesverlauf kann es im Westen und Nordwesten noch einzelne Schauer und durchaus kräftige Gewitter geben, aber keine Unwetter. Meeresluft statt tropischer Hitze Die schwüle Luft der vergangenen Tage weicht dann bei einem Mix aus Sonne und Wolken deutlich kühlerer Meeresluft - verbreitet werden nur noch angenehme 21 bis 23 Grad erreicht, ganz im Osten sind es dann immer noch 25 bis 27 Grad. Der Samstag zeigt sich insgesamt wechselhaft, im Westen und in den Alpen sind einzelne Schauer unterwegs. Im Süden und Osten bleibt es sonst trocken, hier gibt es am meisten Sonne. Die Temperaturen steigen in Berlin, Brandenburg und Sachsen wieder auf 25 bis 27 Grad, ansonsten pendeln sie sich auf 22 bis 24 Grad ein. Sommer startet kühl Etwas kühler noch wird der Sonntag. Erneut bleibt es im Osten mit rund 25 Grad warm, während im Westen und Südwesten 20 bis 21 Grad in der Spitze zu erwarten sind. Dabei ziehen Tiefausläufer durchs Land mit Quellwolken, einzelnen Schauern und auch mal Gewittern, "aber nicht in dem Ausmaß wie zuvor und nicht so verbreitet", erklärt Ruhnau. Abends könne es in Richtung Alpen auch längere Schauer und Gewitter geben. Eine neue Hitzewelle ist in der neuen Woche nicht in Sicht. Wechselhaft und unbeständig heißen die Stichwörter für die letzte Juniwoche, die mit maximal 20 Grad im Westen für einen Sommeranfang teilweise zu kühl wird. Erneut bringen Tiefausläufer immer wieder Schauer und Gewitter mit.
Quelle: wetter.info, cra, dpa |
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| Thema: Re: Unwetter sorgen für Chaos !! Mo 24 Jun - 3:13 | |
| Hört das dieses Jahr gar nicht mehr mit dem Mist wetter auf,erst haben wir zu Weihnachten kein Weihnachtswetter,also kein Schnee.Dann wo Frühling werden sollte ,ist es kalt und dann noch das ganze Hochwasser,dann wird es zu heiß.Und jetzt noch das Unwetter.Bis jetzt ging es doch dieses Jahr nur von einem Extrem ins andere Extremwetter. |
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