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| Thema: Dieser Laster macht sogar bei der Arbeit Spaß ! Mo 12 Aug - 1:47 | |
| Dieser Laster macht sogar bei der Arbeit Spaß
Jeep Mighty Forward Control Concept: Sicherer Stand auch im schiefen Gelände (Quelle: Press Inform)
Optisch ist der Jeep Mighty Forward Control Concept erst mal ziemlich gewöhnungsbedürftig: Fast drei Meter Radstand, 2,29 Meter hoch und nahezu drei Tonnen schwer, will der geländetaugliche Nutzlaster so gar nicht in das gewohnte SUV-Schema passen.
Da sich die Fahrerkabine des Jeep Mighty Forward Control Concept über der Maschine befindet und 2,40 Meter des Fahrzeugs auf seine Ladefläche entfallen, wirkt dieser Koloss auch noch sehr frontlastig. Man erwartet jeden Moment, das Auto würde nach vorne kippen. Amerikanischer Unimog Aber natürlich steht der Jeep Mighty Forward Control Concept sehr fest und sicher auf seinen mächtigen Rädern. Schließlich ist er genau wie sein deutsches Gegenstück, nämlich der Unimog, für harte Geländeeinsätze geplant. Die Idee freilich ist nicht ganz neu. Schon zwischen 1956 und 1965 gab es einen Transporter namens Jeep Forward Control, der ursprünglich von Willys Overland stammte und letztendlich von Kaiser-Jeep produziert wurde. Sammlerstücke
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Jeep Mighty Forward Control Concept auf Wrangler-Basis Eingestiegen wird über ein kleines Trittbrett an der Pritsche oder indem man auf die Rollfläche der monströsen 39-Zoll-Reifen tritt und sich in das Cockpit hangelt. Hat man den Arbeitsplatz erreicht, blickt man in die vertraute Hartplastik-Cockpit-Landschaft eines Jeep Wrangler Rubicon, der die technische Basis für den rustikalen Jeep liefert. Keine schlechte Wahl, wenn man die Offroad-Künste der Rubicon-Edition in Betracht zieht.
Nur 130 km/h schnell Der Motor ist ein alter Bekannter: Nämlich ein 3,6-Liter-Pentastar-V6 von Chrysler mit 285 PS und einem maximalen Drehmoment von 353 Newtonmetern, der beim Beschleunigen ein kerniges Grummeln auf die Ohren knallt. Das Drehmoment schiebt das Schwergewicht schon mächtig an und erreicht nach bereits nach 10,7 Sekunden aus dem Stand die 100-km/h-Marke. Allerdings ist schon bei 130 km/h Schluss. Gut so, denn vorne auf dem Kutschbock mit einer Knautschzone, die gegen null geht, muss man ja nicht mit aller Gewalt Geschwindigkeitsrekorde brechen. Jeep Mighty Forward Control Concept abseits der Straße Im Gelände helfen die Automatik, die Untersetzung und – wenn nötig – die Sperrdifferentiale. Alles, wie man es vom Wrangler kennt. Wenn es abseits befestigter Straßen richtig zur Sache geht, ist es möglich, die Luft aus den Reifen lassen, um noch mehr Traktion zu bekommen. Ein Jeep mit drei Tonnen Fahrspaß Das Fahrwerk ist natürlich aufgrund der höheren Bodenfreiheit und des höheren Gewichts etwas modifiziert. Die Schraubenfedern sind über den Stoßdämpfern und die stärkeren De-Dion-80-Starrachsen. Der Unterboden ist flach, um die Bodenfreiheit zu maximieren. Im Falle eines unvermeidlichen Feindkontakts sind die Stoßstangen aus Stahl. Nach dem Trip mit dem Jeep Mighty Forward Control bleibt nur eine Bitte an die Amerikaner: Baut dieses Auto, es macht einen Höllenspaß und fährt sich noch besser, als es aussieht.
Quelle: Press-Inform |
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